01.05.2014
von Dirk Hermann Voß
Die Europäische Union ist die zeitgemäße Antwort der Europäer auf Krieg, Armut und die Herausforderungen der Globalisierung. Der internationale Vizepräsident der Paneuropa-Union, Dirk Hermann Voß, zeigt in seinem Leitartikel zur bevorstehenden Europawahl am 25. Mai 2014, daß es entgegen aller Kritik an einzelnen Politikfeldern der EU zur europäischen Integration keine vernünftigen Alternativen gibt.
Die Europäische Union ist die zeitgemäße Antwort der Europäer auf Krieg, Armut und die Herausforderungen der Globalisierung. Der internationale Vizepräsident der Paneuropa-Union, Dirk Hermann Voß, zeigt in seinem Leitartikel zur bevorstehenden Europawahl am 25. Mai 2014, daß es entgegen aller Kritik an einzelnen Politikfeldern der EU zur europäischen Integration keine vernünftigen Alternativen gibt.
21.04.2014
von Stephan Graf Bethlen
In der internationalen Finanz- und Bankenkrise haben die Europäische Union und insbesondere die Europäische Zentralbank Maßstäbe gegen die liberale Wirtschaftsideologie und die Dominanz der USA gesetzt – zugunsten einer Neuen Solidarischen Wirtschaftsordnung. Stephan Graf Bethlen, Berater der ungarischen Regierung und Mitglied im internationalen Präsidium der Paneuropa-Union, zeigt, warum Europa jetzt die große Chance hat, die Krise politisch und wirtschaftlich gestärkt zu überwinden.
In der internationalen Finanz- und Bankenkrise haben die Europäische Union und insbesondere die Europäische Zentralbank Maßstäbe gegen die liberale Wirtschaftsideologie und die Dominanz der USA gesetzt – zugunsten einer Neuen Solidarischen Wirtschaftsordnung. Stephan Graf Bethlen, Berater der ungarischen Regierung und Mitglied im internationalen Präsidium der Paneuropa-Union, zeigt, warum Europa jetzt die große Chance hat, die Krise politisch und wirtschaftlich gestärkt zu überwinden.
20.04.2014
von Stephan Baier
Der Ukraine und ganz Europa stehen schwere Wochen und Monate bevor. Als Wiktor Janukowitsch im Herbst das bereits ausgehandelte Abkommen mit der Europäischen Union platzen ließ und sich den Erpressungen Putins hingab, war für Millionen Ukrainer klar, daß es jetzt an ihnen lag, ihren Staat, ihre Freiheit, ihre Würde zu retten – gegen einen korrupten, moskauhörigen Präsidenten, gegen den Würgegriff Wladimir Putins, gegen den faktischen Anschluß ihrer Heimat an Rußland. Diesen Kampf um die europäische Seele der Ukraine kann man nur verstehen, wenn man die Geschichte dieses Landes kennt. Und man muß ihn verstehen, denn er ist noch längst nicht zu Ende. Der Ukrainekenner Stephan Baier über die Hintergründe eines komplizierten Freiheitskampfes.
Der Ukraine und ganz Europa stehen schwere Wochen und Monate bevor. Als Wiktor Janukowitsch im Herbst das bereits ausgehandelte Abkommen mit der Europäischen Union platzen ließ und sich den Erpressungen Putins hingab, war für Millionen Ukrainer klar, daß es jetzt an ihnen lag, ihren Staat, ihre Freiheit, ihre Würde zu retten – gegen einen korrupten, moskauhörigen Präsidenten, gegen den Würgegriff Wladimir Putins, gegen den faktischen Anschluß ihrer Heimat an Rußland. Diesen Kampf um die europäische Seele der Ukraine kann man nur verstehen, wenn man die Geschichte dieses Landes kennt. Und man muß ihn verstehen, denn er ist noch längst nicht zu Ende. Der Ukrainekenner Stephan Baier über die Hintergründe eines komplizierten Freiheitskampfes.
28.10.2013
von Daniel Nagl
Daniel Nagl, Pressereferent der Paneuropa-Jugend Deutschland, hat in einer politikwissenschaftlichen Arbeit die frühen Europa-Konzeptionen des Paneuropa-Gründers Richard Coudenhove-Kalergi und des langjährigen Bayerischen Ministerpräsidenten und prägenden Staatsmanns der jungen Bundesrepublik Deutschland Franz Josef Strauß einem systematischen Vergleich unterzogen. Für Paneuropa Deutschland präsentiert er die Zusammenfassung einer Synopse politischer Konzepte.
Daniel Nagl, Pressereferent der Paneuropa-Jugend Deutschland, hat in einer politikwissenschaftlichen Arbeit die frühen Europa-Konzeptionen des Paneuropa-Gründers Richard Coudenhove-Kalergi und des langjährigen Bayerischen Ministerpräsidenten und prägenden Staatsmanns der jungen Bundesrepublik Deutschland Franz Josef Strauß einem systematischen Vergleich unterzogen. Für Paneuropa Deutschland präsentiert er die Zusammenfassung einer Synopse politischer Konzepte.
12.09.2013
von Bernd Posselt
50 Jahre nach dem Rücktritt Konrad Adenauers, des ersten deutschen Bundeskanzlers, mehren sich Kräfte und Kommentatoren, die die Grundelemente seiner Politik in Frage stellen: West-orientierung Deutschlands und europäische Einigung, Föderalismus und Soziale Marktwirtschaft. Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland und CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt warnt vor solchen Tendenzen.
50 Jahre nach dem Rücktritt Konrad Adenauers, des ersten deutschen Bundeskanzlers, mehren sich Kräfte und Kommentatoren, die die Grundelemente seiner Politik in Frage stellen: West-orientierung Deutschlands und europäische Einigung, Föderalismus und Soziale Marktwirtschaft. Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland und CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt warnt vor solchen Tendenzen.
12.08.2013
von Rudolf Graf Logothetti
Gefährdet die Wirtschafts- und Finanzkrise das Friedensprojekt Europa? Muß sich die Europäische Union auf immer mehr Gebieten dem „Druck der Finanzmärkte“ beugen? Rudolf Graf Logothetti, Berater des österreichischen Verteidigungsministeriums und Paneuropäer, gibt in seinem Beitrag Denkanstöße, wie Europa den Vorrang der Politik gegenüber der Wirtschaft wieder herstellen kann und auf außenpolitischem Gebiet gemeinschaftlich handlungsfähig wird.
Gefährdet die Wirtschafts- und Finanzkrise das Friedensprojekt Europa? Muß sich die Europäische Union auf immer mehr Gebieten dem „Druck der Finanzmärkte“ beugen? Rudolf Graf Logothetti, Berater des österreichischen Verteidigungsministeriums und Paneuropäer, gibt in seinem Beitrag Denkanstöße, wie Europa den Vorrang der Politik gegenüber der Wirtschaft wieder herstellen kann und auf außenpolitischem Gebiet gemeinschaftlich handlungsfähig wird.
12.07.2013
von Volker Niggewöhner
In diesem Jahr jährt sich der Geburtstag von Werenfried van Straaten, dem legendären „Speckpater“, zum 100. Mal. Was mit dem Einsatz für die vom Krieg schwer betroffenen Menschen in Deutschland begann, hat sich zu einem internationalen Hilfswerk entwickelt, das heute in 145 Ländern aktiv ist.
In diesem Jahr jährt sich der Geburtstag von Werenfried van Straaten, dem legendären „Speckpater“, zum 100. Mal. Was mit dem Einsatz für die vom Krieg schwer betroffenen Menschen in Deutschland begann, hat sich zu einem internationalen Hilfswerk entwickelt, das heute in 145 Ländern aktiv ist.
27.06.2013
von Dirk Hermann Voß
Die Geschichte ist nicht neu, aber sie trifft immer noch zu. Bei der Eröffnung des ersten direkt gewählten Europäischen Parlaments im Jahre 1979 beklagte die große alte Dame der Straßburger Volksvertretung, die französische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Louise Weiss, daß es zwar in Massen europäische Zuckerrüben, europäische Kälber und sogar europäische Schweine gebe, aber viel zu wenige europäische Menschen. Sie mag dabei an das Wort des Paneuropa-Gründers Richard Graf Coudenhove-Kalergi gedacht haben, der 1923 sagte: „Die einzige Kraft, die Paneuropa verwirklichen kann, ist der Wille der Europäer.“
Die Geschichte ist nicht neu, aber sie trifft immer noch zu. Bei der Eröffnung des ersten direkt gewählten Europäischen Parlaments im Jahre 1979 beklagte die große alte Dame der Straßburger Volksvertretung, die französische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Louise Weiss, daß es zwar in Massen europäische Zuckerrüben, europäische Kälber und sogar europäische Schweine gebe, aber viel zu wenige europäische Menschen. Sie mag dabei an das Wort des Paneuropa-Gründers Richard Graf Coudenhove-Kalergi gedacht haben, der 1923 sagte: „Die einzige Kraft, die Paneuropa verwirklichen kann, ist der Wille der Europäer.“
26.06.2013
von Dirk Hermann Voß
Im historischen Zwei-Päpste-Jahr und anläßlich einer Ausstellung, die ab dem 26. Juli 2013 zum 1700. Jahrestag des Edikts von Mailand die Christianisierung Europas thematisiert, denkt Dirk Hermann Voß über Kontinuität und Wandel in der christlichen Geschichte Europas nach – zugleich eine Würdigung der Bedeutung von Papst Benedikt XVI. für die Neubesinnung Europas auf seine geistigen Wurzeln.
Im historischen Zwei-Päpste-Jahr und anläßlich einer Ausstellung, die ab dem 26. Juli 2013 zum 1700. Jahrestag des Edikts von Mailand die Christianisierung Europas thematisiert, denkt Dirk Hermann Voß über Kontinuität und Wandel in der christlichen Geschichte Europas nach – zugleich eine Würdigung der Bedeutung von Papst Benedikt XVI. für die Neubesinnung Europas auf seine geistigen Wurzeln.
12.06.2013
Interview mit Karl von Habsburg
Mali, Ägypten, Libyen, Syrien: Nordafrika und die Arabische Welt bilden derzeit einen explosiven Krisengürtel rund um das Mittelmeer und einen Konfliktherd vor Europas Haustür. Paneuropa Deutschland sprach mit Karl von Habsburg, Präsident der Paneuropa-Union Österreich, über den „Arabischen Frühling“, Afrika, die Rolle der Türkei und die Folgen für Europa.
Mali, Ägypten, Libyen, Syrien: Nordafrika und die Arabische Welt bilden derzeit einen explosiven Krisengürtel rund um das Mittelmeer und einen Konfliktherd vor Europas Haustür. Paneuropa Deutschland sprach mit Karl von Habsburg, Präsident der Paneuropa-Union Österreich, über den „Arabischen Frühling“, Afrika, die Rolle der Türkei und die Folgen für Europa.
03.06.2013
Paneuropa-Tage in Lutherstadt Eisleben
Die dringend notwendige politisch-institutionelle Reform und christlich-ökumenische Erneuerung Europas prägten die 39. Paneuropa-Tage der Paneuropa-Union Deutschland, die mit mehr als 200 Teilnehmern aus 20 Nationen aus Anlaß des Reformationsjubiläums diesmal in Halle und Lutherstadt Eisleben stattfanden. Schirmherr war Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Rainer Haseloff.
20.05.2013
von Alain Terrenoire
zum 50. Mal jährt sich in diesem Jahr die Unterzeichnung des Élysée-Vertrages, der die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland besiegelte und die Grundlage für die besonderen Beziehungen beider Länder in Europa bildet. Alain Terrenoire, internationaler Präsident der Paneuropa-Union, zieht die Zwischenbilanz einer Freundschaft.
zum 50. Mal jährt sich in diesem Jahr die Unterzeichnung des Élysée-Vertrages, der die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland besiegelte und die Grundlage für die besonderen Beziehungen beider Länder in Europa bildet. Alain Terrenoire, internationaler Präsident der Paneuropa-Union, zieht die Zwischenbilanz einer Freundschaft.
19.05.2013
von Dirk Hermann Voß
Pazifismus ist in Europa die einzige Realpolitik“, so schrieb der Gründer der Paneuropa-Union vor 90 Jahren angesichts von Nationalismus und Chauvinismus der europäischen Nationalstaaten. 1923, fünf Jahre nach dem Ende des ersten europäischen Bürgerkrieges und 15 Jahre vor Beginn des zweiten, prophezeite Richard Coudenhove-Kalergi in seinem Buch „Pan-Europa“: „Europa befindet sich gegenwärtig auf dem Wege zu einem neuen Krieg“.
Pazifismus ist in Europa die einzige Realpolitik“, so schrieb der Gründer der Paneuropa-Union vor 90 Jahren angesichts von Nationalismus und Chauvinismus der europäischen Nationalstaaten. 1923, fünf Jahre nach dem Ende des ersten europäischen Bürgerkrieges und 15 Jahre vor Beginn des zweiten, prophezeite Richard Coudenhove-Kalergi in seinem Buch „Pan-Europa“: „Europa befindet sich gegenwärtig auf dem Wege zu einem neuen Krieg“.
22.01.2013
von Bernd Posselt MdEP
Am 22. Januar 2013 ist es 50 Jahre her, daß der französische Staatspräsident General Charles de Gaulle und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer in Paris den Elysée-Vertrag unterzeichneten. Paneuropäer auf beiden Seiten haben ihn führend mit vorbereitet, verwirklicht und darauf aufgebaut. Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland schildert Geschichte und Zukunft dieser Vereinbarung, der Berlin und Paris von September 2012 bis Juli 2013 ein eigenes Jahr der deutsch-französischen Freundschaft widmen.
Am 22. Januar 2013 ist es 50 Jahre her, daß der französische Staatspräsident General Charles de Gaulle und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer in Paris den Elysée-Vertrag unterzeichneten. Paneuropäer auf beiden Seiten haben ihn führend mit vorbereitet, verwirklicht und darauf aufgebaut. Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland schildert Geschichte und Zukunft dieser Vereinbarung, der Berlin und Paris von September 2012 bis Juli 2013 ein eigenes Jahr der deutsch-französischen Freundschaft widmen.
20.01.2013
von Alexander Berg
Nach den Wahlen in den USA muß sich Eu-ropa darauf einstellen, daß das Interesse der Obama-Administration in Washington am transatlantischen Verhältnis nicht wachsen wird. Dies bietet auch Chancen. Unser Amerika-Korrespondent Alexander Berg berichtet aus Washington, wo am Potomac die Prioritäten liegen und was sich daraus für Europa ergibt.
Nach den Wahlen in den USA muß sich Eu-ropa darauf einstellen, daß das Interesse der Obama-Administration in Washington am transatlantischen Verhältnis nicht wachsen wird. Dies bietet auch Chancen. Unser Amerika-Korrespondent Alexander Berg berichtet aus Washington, wo am Potomac die Prioritäten liegen und was sich daraus für Europa ergibt.
20.12.2012
von Franz Bauer
Der Gründer der Paneuropa-Union und Visionär eines politisch geeinten Europa gehört zu den interessantesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Franz Bauer, Heimatortsbetreuer der vertriebenen Sudetendeutschen aus dem böhmischen Ronsperg, wo die Familie von Richard Coudenhove-Kalergi seit dem 19. Jahrhundert ansässig war, ist als junger Mann immer wieder persönlich den Mitgliedern dieser außergewöhnlichen Familie begegnet.
Der Gründer der Paneuropa-Union und Visionär eines politisch geeinten Europa gehört zu den interessantesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Franz Bauer, Heimatortsbetreuer der vertriebenen Sudetendeutschen aus dem böhmischen Ronsperg, wo die Familie von Richard Coudenhove-Kalergi seit dem 19. Jahrhundert ansässig war, ist als junger Mann immer wieder persönlich den Mitgliedern dieser außergewöhnlichen Familie begegnet.
15.12.2012
von Stephan Fraf Bethlen
Für eine neue solidarische Wirtschaftsordnung in Europa und der Welt, die fairen Wettbewerb und eine wirksame Sozial-politik gewährleistet, plädiert der Paneuropäer, Ökonom und Berater der ungarischen Regierung Stephan Graf Bethlen. Besinnung auf Grundsätzliches ist dafür erforderlich.
Für eine neue solidarische Wirtschaftsordnung in Europa und der Welt, die fairen Wettbewerb und eine wirksame Sozial-politik gewährleistet, plädiert der Paneuropäer, Ökonom und Berater der ungarischen Regierung Stephan Graf Bethlen. Besinnung auf Grundsätzliches ist dafür erforderlich.
20.11.2012
von Dirk Hermann Voß
Der unvergessene Präsident der Paneuropa-Union Deutschland und langjährige bayerische Ministerpräsident Alfons Goppel, der wie kaum ein anderer für Föderalismus, regionale Eigenständigkeit und ein stolzes Staatsbewußtsein „seines“ Freistaates Bayern geradezu zum Symbol geworden ist, schrieb im Mai 1989 in „Paneuropa Deutschland“: „Auch die Europäische Union braucht Staatsgesinnung.
Der unvergessene Präsident der Paneuropa-Union Deutschland und langjährige bayerische Ministerpräsident Alfons Goppel, der wie kaum ein anderer für Föderalismus, regionale Eigenständigkeit und ein stolzes Staatsbewußtsein „seines“ Freistaates Bayern geradezu zum Symbol geworden ist, schrieb im Mai 1989 in „Paneuropa Deutschland“: „Auch die Europäische Union braucht Staatsgesinnung.
16.10.2012
von Bernd Posselt MdEP
Heißt mehr Europa automatisch weniger Demokratie und mehr Demokratie zwangsläufig weniger Europa? Mit dieser alten Streitfrage, die durch die Schuldenkrise der Nationalstaaten und den derzeitigen Wirtschaftskrieg gegen Europa neue Aktualität erhalten hat, setzt sich der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland vor dem Hintergrund der 33jährigen Geschichte des direkt gewählten Europaparlamentes auseinander.
Heißt mehr Europa automatisch weniger Demokratie und mehr Demokratie zwangsläufig weniger Europa? Mit dieser alten Streitfrage, die durch die Schuldenkrise der Nationalstaaten und den derzeitigen Wirtschaftskrieg gegen Europa neue Aktualität erhalten hat, setzt sich der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland vor dem Hintergrund der 33jährigen Geschichte des direkt gewählten Europaparlamentes auseinander.
12.09.2012
von Dirk Hermann Voß
Otto von Habsburg, der langjährige Präsident der Paneuropa-Union und Nachfolger des Paneuropa-Gründers Richard Coudenhove-Kalergi, hat in seinem langen und bewegten Leben, das die Höhen und die Tiefen Europas im 20. Jahrhundert politisch durchmessen hat, nicht nur den Aufstieg und die Machtübernahme der zwei großen totalitären Ideologien, des rassistischen National-Sozialismus und des kommunistischen International-Sozialismus, mit ihren fatalen Folgen in der Realpolitik erlitten und überlebt, sondern durch sein politisches Leben und seine Arbeit auch aktiv zu deren Überwindung beigetragen.
Otto von Habsburg, der langjährige Präsident der Paneuropa-Union und Nachfolger des Paneuropa-Gründers Richard Coudenhove-Kalergi, hat in seinem langen und bewegten Leben, das die Höhen und die Tiefen Europas im 20. Jahrhundert politisch durchmessen hat, nicht nur den Aufstieg und die Machtübernahme der zwei großen totalitären Ideologien, des rassistischen National-Sozialismus und des kommunistischen International-Sozialismus, mit ihren fatalen Folgen in der Realpolitik erlitten und überlebt, sondern durch sein politisches Leben und seine Arbeit auch aktiv zu deren Überwindung beigetragen.