30.07.2023
von Dirk Hermann Voß
Die aktuell demonstrierte besondere Freundschaft zwischen Wladimir Putin und Xi Jinping markiert mehr als die persönliche Seelenverwandtschaft zwischen zwei gefährlichen Diktatoren. Die Volksrepublik China und Rußland haben unter ihrer Führung – lange bevor Europa aus dem Opium-Rausch boomender Geschäfte mit China und dem Traum vom dauerhaft billigen Erdöl- und Erdgas-Tropf Russlands erwacht ist – eine Zeitenwende rückwärts vollzogen, die eine weit über taktische Tagespolitik hinausgehende tiefgehende Veränderung für die Welt bedeutet.
Die aktuell demonstrierte besondere Freundschaft zwischen Wladimir Putin und Xi Jinping markiert mehr als die persönliche Seelenverwandtschaft zwischen zwei gefährlichen Diktatoren. Die Volksrepublik China und Rußland haben unter ihrer Führung – lange bevor Europa aus dem Opium-Rausch boomender Geschäfte mit China und dem Traum vom dauerhaft billigen Erdöl- und Erdgas-Tropf Russlands erwacht ist – eine Zeitenwende rückwärts vollzogen, die eine weit über taktische Tagespolitik hinausgehende tiefgehende Veränderung für die Welt bedeutet.
15.07.2023
von Johannes Volkmann
Die Europäische Union muß raus aus den Kinderschuhen. Das Europaparlament fordert eine tiefgreifende Reform der EU-Verträge. Johannes Volkmann, Mitglied des Bundesvorstandes der Paneuropa-Union Deutschland und Büroleiter des hessischen Europaabgeordneten und verfassungspolitischen Sprechers der EVP-Fraktion, Sven Simon, beschreibt die Zeitenwende für das europäische Einigungsprojekt.
Die Europäische Union muß raus aus den Kinderschuhen. Das Europaparlament fordert eine tiefgreifende Reform der EU-Verträge. Johannes Volkmann, Mitglied des Bundesvorstandes der Paneuropa-Union Deutschland und Büroleiter des hessischen Europaabgeordneten und verfassungspolitischen Sprechers der EVP-Fraktion, Sven Simon, beschreibt die Zeitenwende für das europäische Einigungsprojekt.

© EP
Der französische Paneuropäer und EU-Chefunterhändler für den Brexit, Michel Barnier, informierte die Paneuropa-Parlamentariergruppe über den aktuellen Stand der Verhandlungen mit Großbritannien. Bild (v.r.n.l.): Julien Vanderbeeken, Paul Rübig MdEP, Michel Barnier und der deutsche Paneuropa-Präsident Bernd Posselt.
13.07.2023
von Stephanie Waldburg
Vor 75 Jahren versammelte Richard Coudenhove-Kalergi in Gstaad die Europäische Parlamentarier-Union (EPU), die er im Rahmen der Paneuropa-Bewegung gegründet hatte und die damals von der internationalen Presse als „erstes Europaparlament der Geschichte“ bezeichnet wurde. Seit 1979 gibt es tatsächlich ein von den Bürgern direkt gewähltes Europaparlament, in dem eine Paneuropa-Parlamentariergruppe, die aus zahlreichen Mitgliedern verschiedener Fraktionen und Nationen besteht, als Speerspitze der europäischen Idee fungiert. Stephanie Waldburg hat sich mit deren Geschichte beschäftigt.
Vor 75 Jahren versammelte Richard Coudenhove-Kalergi in Gstaad die Europäische Parlamentarier-Union (EPU), die er im Rahmen der Paneuropa-Bewegung gegründet hatte und die damals von der internationalen Presse als „erstes Europaparlament der Geschichte“ bezeichnet wurde. Seit 1979 gibt es tatsächlich ein von den Bürgern direkt gewähltes Europaparlament, in dem eine Paneuropa-Parlamentariergruppe, die aus zahlreichen Mitgliedern verschiedener Fraktionen und Nationen besteht, als Speerspitze der europäischen Idee fungiert. Stephanie Waldburg hat sich mit deren Geschichte beschäftigt.
15.08.2022
von Bernd Posselt
Auf ihrem Weg durch die letzten hundert Jahre hat die Paneuropa-Bewegung immer wieder besondere Akzente gesetzt und wird dies auch weiterhin tun. Etliche davon schildert der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland, Bernd Posselt, der fast die Hälfte dieses Zeitraumes aktiv mitgestaltend erlebt hat.
Auf ihrem Weg durch die letzten hundert Jahre hat die Paneuropa-Bewegung immer wieder besondere Akzente gesetzt und wird dies auch weiterhin tun. Etliche davon schildert der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland, Bernd Posselt, der fast die Hälfte dieses Zeitraumes aktiv mitgestaltend erlebt hat.
24.04.2022
von Bernd Posselt
Drei Jahrzehnte ist es her seit 1991, als die Sowjetunion und Jugoslawien endgültig zerbrachen. Damals veränderte sich Europa dramatisch – ein Prozeß, der längst noch nicht abgeschlossen ist. Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland erinnert sich an diese Zeit und versucht einen Blick in die Zukunft.
Drei Jahrzehnte ist es her seit 1991, als die Sowjetunion und Jugoslawien endgültig zerbrachen. Damals veränderte sich Europa dramatisch – ein Prozeß, der längst noch nicht abgeschlossen ist. Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland erinnert sich an diese Zeit und versucht einen Blick in die Zukunft.
17.11.2021
von Dirk Hermann Voß
Im globalen Wettbewerb der Systeme kommt den Werten der EU und dem europäischen Recht nach Überzeugung des Internationalen Vizepräsidenten der Paneuropa-Union Dirk Hermann Voß eine globale kulturprägende Bedeutung für den Erhalt des europäischen „way of life“ zu.
Im globalen Wettbewerb der Systeme kommt den Werten der EU und dem europäischen Recht nach Überzeugung des Internationalen Vizepräsidenten der Paneuropa-Union Dirk Hermann Voß eine globale kulturprägende Bedeutung für den Erhalt des europäischen „way of life“ zu.
29.03.2021
von Dirk Hermann Voß
Der internationale Vizepräsident der Paneuropa-Union Dr. Dirk Hermann Voß thematisiert Notwendigkeit und Probleme der französisch-deutschen Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigung und Rüstungsbeschaffung mit dem Ziel einer Europäischen Armee sowie eine damit verbundene überfällige Diskussion zu deutschen Befindlichkeiten.
Der internationale Vizepräsident der Paneuropa-Union Dr. Dirk Hermann Voß thematisiert Notwendigkeit und Probleme der französisch-deutschen Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigung und Rüstungsbeschaffung mit dem Ziel einer Europäischen Armee sowie eine damit verbundene überfällige Diskussion zu deutschen Befindlichkeiten.

© Zwinge
Prof. Pavo Barišic, internationaler Generalsekretär der Paneuropa-Union.
29.08.2020
von Prof. Pavo Barišić
Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges, 1937, veranstaltete der Gründer der Paneuroupa-Bewegung, Richard Coudenhove-Kalergi, in Wien eine Konferenz über Kultur und Bildung als Grundlagen einer Einigung Europas. Die Ergebnisse faßte er in einer Themennummer der Zeitschrift „Paneuropa“ zusammen. Pavo Barišić, ehemaliger Minister für Wissenschaft und Bildung der Republik Kroatien, Dekan der Fakultät für Kroatische Studien der Universität Zagreb und Internationaler Generalsekretär der Paneuropa-Union, knüpft in seinem Essay daran an.
Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges, 1937, veranstaltete der Gründer der Paneuroupa-Bewegung, Richard Coudenhove-Kalergi, in Wien eine Konferenz über Kultur und Bildung als Grundlagen einer Einigung Europas. Die Ergebnisse faßte er in einer Themennummer der Zeitschrift „Paneuropa“ zusammen. Pavo Barišić, ehemaliger Minister für Wissenschaft und Bildung der Republik Kroatien, Dekan der Fakultät für Kroatische Studien der Universität Zagreb und Internationaler Generalsekretär der Paneuropa-Union, knüpft in seinem Essay daran an.
29.08.2020
von Dirk Hermann Voß
Legitimation und Kontrolle öffentlicher Macht wird in freiheitlichen Gesellschaften vor allem durch öffentlichen Diskurs der betroffenen Kreise ausgeübt. Wie mehr „Öffentlichkeit“ für Europa hergestellt und das gefühlte Informationsdefizit über europäische Themen behoben werden kann, zeigt der internationale Vizepräsident der Paneuropa Union Dirk Hermann Voß, der über viele Jahre maßgeblich am Aufbau des privaten Rundfunks in Bayern beteiligt war und sich als Wirtschaftsanwalt unter anderem intensiv mit Themen des Presse- und Medienrechts beschäftigt.
Legitimation und Kontrolle öffentlicher Macht wird in freiheitlichen Gesellschaften vor allem durch öffentlichen Diskurs der betroffenen Kreise ausgeübt. Wie mehr „Öffentlichkeit“ für Europa hergestellt und das gefühlte Informationsdefizit über europäische Themen behoben werden kann, zeigt der internationale Vizepräsident der Paneuropa Union Dirk Hermann Voß, der über viele Jahre maßgeblich am Aufbau des privaten Rundfunks in Bayern beteiligt war und sich als Wirtschaftsanwalt unter anderem intensiv mit Themen des Presse- und Medienrechts beschäftigt.
29.08.2020
von Martin Kamp
Für einen erneuten Aufbruch hin zu einem europäischen Bundesstaat setzt sich Martin Kamp mit der ganzen Erfahrung eines europapolitischen Praktikers ein. Der Autor war lange Jahre Generalsekretär der christdemokratischen EVP, der stärksten Fraktion im Europäischen Parlament. Mit seinen Vorschlägen trug er maßgeblich zur Ausarbeitung der EU-Grundrechtecharta sowie des Entwurfes eines EU-Verfassungsvertrages bei.
Für einen erneuten Aufbruch hin zu einem europäischen Bundesstaat setzt sich Martin Kamp mit der ganzen Erfahrung eines europapolitischen Praktikers ein. Der Autor war lange Jahre Generalsekretär der christdemokratischen EVP, der stärksten Fraktion im Europäischen Parlament. Mit seinen Vorschlägen trug er maßgeblich zur Ausarbeitung der EU-Grundrechtecharta sowie des Entwurfes eines EU-Verfassungsvertrages bei.
29.08.2020
von Bernd Posselt
Das größte Finanzpaket der Geschichte soll Europas Wirtschaft erneuern. Gleichzeitig ringt die internationale Staatenwelt mit den Herausforderungen des Klimawandels. Die Errichtung einer gemeinschaftlichen Außen- und Sicherheitspolitik der EU scheint dagegen in den Hintergrund zu treten, ist aber für das Überleben Europas mindestens so unverzichtbar, meint der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland.
Das größte Finanzpaket der Geschichte soll Europas Wirtschaft erneuern. Gleichzeitig ringt die internationale Staatenwelt mit den Herausforderungen des Klimawandels. Die Errichtung einer gemeinschaftlichen Außen- und Sicherheitspolitik der EU scheint dagegen in den Hintergrund zu treten, ist aber für das Überleben Europas mindestens so unverzichtbar, meint der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland.
01.12.2019
von Dirk Hermann Voß
Das Bekenntnis zur Sozialen Marktwirtschaft ist heutzutage wohlfeil. Grundsätzlich kritische Töne über das Erfolgsmodell europäischen Wirtschaftens, mit dem unser ganzes Gesellschaftssystem steht und fällt, sind selten. Soviel einhellige Zustimmung ist gefährlich. Sie birgt die Gefahr einer zunehmenden Pervertierung des bewährten Wirtschaftssystems unter falschem Etikett. Mietdeckel, die Forderung nach Verstaatlichung von Unternehmen der Wohnungswirtschaft, europaweiter Mindestlohn, Mindest-Rente ohne eine adäquate Bedürfnisprüfung sowie eine überbordende Bürokratie markieren eine dramatische Verschiebung des Koordinatensystems der Sozialen Marktwirtschaft in Richtung eines Wiedergängers sozialistischer Planverwaltungswirtschaft, die seit Überwindung des Eisernen Vorhangs vor 30 Jahren ebenfalls überwunden schien.
Das Bekenntnis zur Sozialen Marktwirtschaft ist heutzutage wohlfeil. Grundsätzlich kritische Töne über das Erfolgsmodell europäischen Wirtschaftens, mit dem unser ganzes Gesellschaftssystem steht und fällt, sind selten. Soviel einhellige Zustimmung ist gefährlich. Sie birgt die Gefahr einer zunehmenden Pervertierung des bewährten Wirtschaftssystems unter falschem Etikett. Mietdeckel, die Forderung nach Verstaatlichung von Unternehmen der Wohnungswirtschaft, europaweiter Mindestlohn, Mindest-Rente ohne eine adäquate Bedürfnisprüfung sowie eine überbordende Bürokratie markieren eine dramatische Verschiebung des Koordinatensystems der Sozialen Marktwirtschaft in Richtung eines Wiedergängers sozialistischer Planverwaltungswirtschaft, die seit Überwindung des Eisernen Vorhangs vor 30 Jahren ebenfalls überwunden schien.
13.05.2019
von Dirk Hermann Voß
In Politik und Geschichte sind es stets die Ideen, die den Grund für die großen Entwicklungen und Umbrüche legen. Immer sind es wenige, oft einzelne Persönlichkeiten, die aus einer Idee eine Vision formulieren, die von der Mehrheit lange Zeit abgelehnt oder gar verlacht wird, aber schließlich zur politischen Realität heranreift. Der große spanische Philosoph José Ortega y Gasset, der Autor des Weltbestsellers „Aufstand der Massen“, hat dieses Phänomen in Bezug auf die politische Einigung Europas am Beispiel der Nationalstaaten formuliert: „Ehe die Nationen eine gemeinsame Vergangenheit haben konnten, mußten sie diese Gemeinsamkeit schaffen. Und ehe sie diese schufen, mußten sie diese träumen, wollen, planen.“
In Politik und Geschichte sind es stets die Ideen, die den Grund für die großen Entwicklungen und Umbrüche legen. Immer sind es wenige, oft einzelne Persönlichkeiten, die aus einer Idee eine Vision formulieren, die von der Mehrheit lange Zeit abgelehnt oder gar verlacht wird, aber schließlich zur politischen Realität heranreift. Der große spanische Philosoph José Ortega y Gasset, der Autor des Weltbestsellers „Aufstand der Massen“, hat dieses Phänomen in Bezug auf die politische Einigung Europas am Beispiel der Nationalstaaten formuliert: „Ehe die Nationen eine gemeinsame Vergangenheit haben konnten, mußten sie diese Gemeinsamkeit schaffen. Und ehe sie diese schufen, mußten sie diese träumen, wollen, planen.“
14.02.2016
Der Bundesvorstand der Paneuropa-Union Deutschland e.V.
und die Paneuropa-Jugend, versammelt am 13./14.2.2016 zu ihrer Frühjahrstagung in Würzburg,
und die Paneuropa-Jugend, versammelt am 13./14.2.2016 zu ihrer Frühjahrstagung in Würzburg,
10.02.2016
von Dirk Hermann Voß
Die Regierungen Deutschlands und Frank-reichs haben im Rahmen des regelmäßigen deutsch-französischen Ministerrats im März diesen Jahres vereinbart, sich für gemeinsame europäische Regeln zum Urheberrecht einzusetzen. Die deutsch-französische Initiative steht im Zusammenhang mit einer von der Europäischen Kommission geplanten Modernisierung des Urheberrechts. Dirk Hermann Voß, internationaler Vizepräsident der Paneuropa-Union und als Rechtsanwalt schwerpunktmäßig auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes tätig, zu dem auch das Urheberrecht gehört, erläutert, weshalb das Urheberrecht für die kulturelle Vielfalt Europas von herausragender Bedeutung ist und der „Rohstoff Kreativität“ im digitalen Zeitalter neue Regeln benötigt.
Die Regierungen Deutschlands und Frank-reichs haben im Rahmen des regelmäßigen deutsch-französischen Ministerrats im März diesen Jahres vereinbart, sich für gemeinsame europäische Regeln zum Urheberrecht einzusetzen. Die deutsch-französische Initiative steht im Zusammenhang mit einer von der Europäischen Kommission geplanten Modernisierung des Urheberrechts. Dirk Hermann Voß, internationaler Vizepräsident der Paneuropa-Union und als Rechtsanwalt schwerpunktmäßig auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes tätig, zu dem auch das Urheberrecht gehört, erläutert, weshalb das Urheberrecht für die kulturelle Vielfalt Europas von herausragender Bedeutung ist und der „Rohstoff Kreativität“ im digitalen Zeitalter neue Regeln benötigt.
10.12.2015
von Dirk Hermann Voß
In diesem Jahr, am 6. September, hätte Franz Josef Strauß seinen 100. Geburtstag gefeiert. Um die politische Wirkungsmacht dieses Giganten europäischer und deutscher Politik für Europa und seine politische Einigung zu seinem runden Geburtstag angemessen zu würdigen, gilt es nicht nur sein staatspolitisches Wirken in höchsten Regierungs-Ämtern der Bundesrepublik Deutschland historisch aufzuarbeiten – wie dies in der neuen, im Verlag Piper erschienenen und über 800 Seiten umfassenden Biographie des namhaften Historikers Prof. Horst Möller geleistet wird –, sondern auch dem grundlegenden Denken von Franz Josef Strauß in Bezug auf Europa nachzugehen. Paneuropa Deutschland läßt in Originalzitaten von Franz Josef Strauß aus dem Buch „Herausforderung und Antwort – Ein Programm für Europa“, das 1968 erschien, den großen Paneuropäer selbst zu Wort kommen, dessen klarsichtige Analyse der historischen und strategischen Herausforderungen Europas auch nach über fünfzig Jahren von aufrüttelnder Aktualität ist.
In diesem Jahr, am 6. September, hätte Franz Josef Strauß seinen 100. Geburtstag gefeiert. Um die politische Wirkungsmacht dieses Giganten europäischer und deutscher Politik für Europa und seine politische Einigung zu seinem runden Geburtstag angemessen zu würdigen, gilt es nicht nur sein staatspolitisches Wirken in höchsten Regierungs-Ämtern der Bundesrepublik Deutschland historisch aufzuarbeiten – wie dies in der neuen, im Verlag Piper erschienenen und über 800 Seiten umfassenden Biographie des namhaften Historikers Prof. Horst Möller geleistet wird –, sondern auch dem grundlegenden Denken von Franz Josef Strauß in Bezug auf Europa nachzugehen. Paneuropa Deutschland läßt in Originalzitaten von Franz Josef Strauß aus dem Buch „Herausforderung und Antwort – Ein Programm für Europa“, das 1968 erschien, den großen Paneuropäer selbst zu Wort kommen, dessen klarsichtige Analyse der historischen und strategischen Herausforderungen Europas auch nach über fünfzig Jahren von aufrüttelnder Aktualität ist.
16.11.2015
von Bernd Posselt
Das Europäische Parlament wird seit jeher von überzeugten, grenzüberschreitend vernetzten Europäern geprägt, die gleichzeitig fest in ihren Heimatregionen verwurzelt sind. Ob und wie sich dies in der nun beginnenden achten Legislaturperiode des Vielvölkerparlamentes verändert hat, untersucht Bernd Posselt, Präsident der Paneuropa-Union Deutschland, der in unterschiedlichen Funktionen seit der ersten Direktwahl 1979 an allen Straßburger Plenarsitzungen teilgenommen hat.
Das Europäische Parlament wird seit jeher von überzeugten, grenzüberschreitend vernetzten Europäern geprägt, die gleichzeitig fest in ihren Heimatregionen verwurzelt sind. Ob und wie sich dies in der nun beginnenden achten Legislaturperiode des Vielvölkerparlamentes verändert hat, untersucht Bernd Posselt, Präsident der Paneuropa-Union Deutschland, der in unterschiedlichen Funktionen seit der ersten Direktwahl 1979 an allen Straßburger Plenarsitzungen teilgenommen hat.
15.11.2015
von Michael Gahler
Zunehmend sieht sich die Europäische Union mit militärischen und humanitären Herausforderungen in ihrer Nachbarschaft konfrontiert, die auch die Sicherheit Europas gefährden. Michael Gahler, Europaabgeordneter, sicherheitspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion und Vizepräsident der Paneuropa-Union Deutschland, stellt dar, wie die EU-Sicherheitspolitik angesichts äußerer Zwänge langsam Gestalt annimmt.
Zunehmend sieht sich die Europäische Union mit militärischen und humanitären Herausforderungen in ihrer Nachbarschaft konfrontiert, die auch die Sicherheit Europas gefährden. Michael Gahler, Europaabgeordneter, sicherheitspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion und Vizepräsident der Paneuropa-Union Deutschland, stellt dar, wie die EU-Sicherheitspolitik angesichts äußerer Zwänge langsam Gestalt annimmt.
11.05.2015
von Bernd Posselt
Immer häufiger wird in der öffentlichen Debatte zwischen einem geistig-kulturellen Europa, der politischen Einigungs-idee und angeblich völlig geistlosen EU-Institutionen unterschieden. Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland verficht ein ganzheitliches Europabild, in dem Wurzeln und Früchte zusammengehören.
Immer häufiger wird in der öffentlichen Debatte zwischen einem geistig-kulturellen Europa, der politischen Einigungs-idee und angeblich völlig geistlosen EU-Institutionen unterschieden. Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland verficht ein ganzheitliches Europabild, in dem Wurzeln und Früchte zusammengehören.
24.08.2014
von Dirk Hermann Voß
Mit einem international beachteten Urteil hat der Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg die Rechte der EU-Bürger auf Schutz ihrer Privatsphäre und der eigenen Daten im Internet gegen Suchmaschinenbetreiber wie den US-amerikanischen Internet-Giganten Google gestärkt. Der internationale Vizepräsident der Paneuropa-Union und Rechtsanwalt Dirk Hermann Voß erläutert, wie der EU-Gerichtshof mit der aktuellen Entscheidung zugunsten eines „Rechts auf Vergessenwerden“ im Internet einmal mehr Maßstäbe für einen freiheitsstärkenden europäischen Rechtsraum gesetzt hat und sich damit zugleich als Motor der Europäischen Integration erweist.
Mit einem international beachteten Urteil hat der Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg die Rechte der EU-Bürger auf Schutz ihrer Privatsphäre und der eigenen Daten im Internet gegen Suchmaschinenbetreiber wie den US-amerikanischen Internet-Giganten Google gestärkt. Der internationale Vizepräsident der Paneuropa-Union und Rechtsanwalt Dirk Hermann Voß erläutert, wie der EU-Gerichtshof mit der aktuellen Entscheidung zugunsten eines „Rechts auf Vergessenwerden“ im Internet einmal mehr Maßstäbe für einen freiheitsstärkenden europäischen Rechtsraum gesetzt hat und sich damit zugleich als Motor der Europäischen Integration erweist.