12.07.2013
von Volker Niggewöhner
In diesem Jahr jährt sich der Geburtstag von Werenfried van Straaten, dem legendären „Speckpater“, zum 100. Mal. Was mit dem Einsatz für die vom Krieg schwer betroffenen Menschen in Deutschland begann, hat sich zu einem internationalen Hilfswerk entwickelt, das heute in 145 Ländern aktiv ist.
In diesem Jahr jährt sich der Geburtstag von Werenfried van Straaten, dem legendären „Speckpater“, zum 100. Mal. Was mit dem Einsatz für die vom Krieg schwer betroffenen Menschen in Deutschland begann, hat sich zu einem internationalen Hilfswerk entwickelt, das heute in 145 Ländern aktiv ist.
27.06.2013
von Dirk Hermann Voß
Die Geschichte ist nicht neu, aber sie trifft immer noch zu. Bei der Eröffnung des ersten direkt gewählten Europäischen Parlaments im Jahre 1979 beklagte die große alte Dame der Straßburger Volksvertretung, die französische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Louise Weiss, daß es zwar in Massen europäische Zuckerrüben, europäische Kälber und sogar europäische Schweine gebe, aber viel zu wenige europäische Menschen. Sie mag dabei an das Wort des Paneuropa-Gründers Richard Graf Coudenhove-Kalergi gedacht haben, der 1923 sagte: „Die einzige Kraft, die Paneuropa verwirklichen kann, ist der Wille der Europäer.“
Die Geschichte ist nicht neu, aber sie trifft immer noch zu. Bei der Eröffnung des ersten direkt gewählten Europäischen Parlaments im Jahre 1979 beklagte die große alte Dame der Straßburger Volksvertretung, die französische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Louise Weiss, daß es zwar in Massen europäische Zuckerrüben, europäische Kälber und sogar europäische Schweine gebe, aber viel zu wenige europäische Menschen. Sie mag dabei an das Wort des Paneuropa-Gründers Richard Graf Coudenhove-Kalergi gedacht haben, der 1923 sagte: „Die einzige Kraft, die Paneuropa verwirklichen kann, ist der Wille der Europäer.“
26.06.2013
von Dirk Hermann Voß
Im historischen Zwei-Päpste-Jahr und anläßlich einer Ausstellung, die ab dem 26. Juli 2013 zum 1700. Jahrestag des Edikts von Mailand die Christianisierung Europas thematisiert, denkt Dirk Hermann Voß über Kontinuität und Wandel in der christlichen Geschichte Europas nach – zugleich eine Würdigung der Bedeutung von Papst Benedikt XVI. für die Neubesinnung Europas auf seine geistigen Wurzeln.
Im historischen Zwei-Päpste-Jahr und anläßlich einer Ausstellung, die ab dem 26. Juli 2013 zum 1700. Jahrestag des Edikts von Mailand die Christianisierung Europas thematisiert, denkt Dirk Hermann Voß über Kontinuität und Wandel in der christlichen Geschichte Europas nach – zugleich eine Würdigung der Bedeutung von Papst Benedikt XVI. für die Neubesinnung Europas auf seine geistigen Wurzeln.
12.06.2013
Interview mit Karl von Habsburg
Mali, Ägypten, Libyen, Syrien: Nordafrika und die Arabische Welt bilden derzeit einen explosiven Krisengürtel rund um das Mittelmeer und einen Konfliktherd vor Europas Haustür. Paneuropa Deutschland sprach mit Karl von Habsburg, Präsident der Paneuropa-Union Österreich, über den „Arabischen Frühling“, Afrika, die Rolle der Türkei und die Folgen für Europa.
Mali, Ägypten, Libyen, Syrien: Nordafrika und die Arabische Welt bilden derzeit einen explosiven Krisengürtel rund um das Mittelmeer und einen Konfliktherd vor Europas Haustür. Paneuropa Deutschland sprach mit Karl von Habsburg, Präsident der Paneuropa-Union Österreich, über den „Arabischen Frühling“, Afrika, die Rolle der Türkei und die Folgen für Europa.
03.06.2013
Paneuropa-Tage in Lutherstadt Eisleben
Die dringend notwendige politisch-institutionelle Reform und christlich-ökumenische Erneuerung Europas prägten die 39. Paneuropa-Tage der Paneuropa-Union Deutschland, die mit mehr als 200 Teilnehmern aus 20 Nationen aus Anlaß des Reformationsjubiläums diesmal in Halle und Lutherstadt Eisleben stattfanden. Schirmherr war Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Rainer Haseloff.
20.05.2013
von Alain Terrenoire
zum 50. Mal jährt sich in diesem Jahr die Unterzeichnung des Élysée-Vertrages, der die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland besiegelte und die Grundlage für die besonderen Beziehungen beider Länder in Europa bildet. Alain Terrenoire, internationaler Präsident der Paneuropa-Union, zieht die Zwischenbilanz einer Freundschaft.
zum 50. Mal jährt sich in diesem Jahr die Unterzeichnung des Élysée-Vertrages, der die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland besiegelte und die Grundlage für die besonderen Beziehungen beider Länder in Europa bildet. Alain Terrenoire, internationaler Präsident der Paneuropa-Union, zieht die Zwischenbilanz einer Freundschaft.
19.05.2013
von Dirk Hermann Voß
Pazifismus ist in Europa die einzige Realpolitik“, so schrieb der Gründer der Paneuropa-Union vor 90 Jahren angesichts von Nationalismus und Chauvinismus der europäischen Nationalstaaten. 1923, fünf Jahre nach dem Ende des ersten europäischen Bürgerkrieges und 15 Jahre vor Beginn des zweiten, prophezeite Richard Coudenhove-Kalergi in seinem Buch „Pan-Europa“: „Europa befindet sich gegenwärtig auf dem Wege zu einem neuen Krieg“.
Pazifismus ist in Europa die einzige Realpolitik“, so schrieb der Gründer der Paneuropa-Union vor 90 Jahren angesichts von Nationalismus und Chauvinismus der europäischen Nationalstaaten. 1923, fünf Jahre nach dem Ende des ersten europäischen Bürgerkrieges und 15 Jahre vor Beginn des zweiten, prophezeite Richard Coudenhove-Kalergi in seinem Buch „Pan-Europa“: „Europa befindet sich gegenwärtig auf dem Wege zu einem neuen Krieg“.
22.01.2013
von Bernd Posselt MdEP
Am 22. Januar 2013 ist es 50 Jahre her, daß der französische Staatspräsident General Charles de Gaulle und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer in Paris den Elysée-Vertrag unterzeichneten. Paneuropäer auf beiden Seiten haben ihn führend mit vorbereitet, verwirklicht und darauf aufgebaut. Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland schildert Geschichte und Zukunft dieser Vereinbarung, der Berlin und Paris von September 2012 bis Juli 2013 ein eigenes Jahr der deutsch-französischen Freundschaft widmen.
Am 22. Januar 2013 ist es 50 Jahre her, daß der französische Staatspräsident General Charles de Gaulle und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer in Paris den Elysée-Vertrag unterzeichneten. Paneuropäer auf beiden Seiten haben ihn führend mit vorbereitet, verwirklicht und darauf aufgebaut. Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland schildert Geschichte und Zukunft dieser Vereinbarung, der Berlin und Paris von September 2012 bis Juli 2013 ein eigenes Jahr der deutsch-französischen Freundschaft widmen.
20.01.2013
von Alexander Berg
Nach den Wahlen in den USA muß sich Eu-ropa darauf einstellen, daß das Interesse der Obama-Administration in Washington am transatlantischen Verhältnis nicht wachsen wird. Dies bietet auch Chancen. Unser Amerika-Korrespondent Alexander Berg berichtet aus Washington, wo am Potomac die Prioritäten liegen und was sich daraus für Europa ergibt.
Nach den Wahlen in den USA muß sich Eu-ropa darauf einstellen, daß das Interesse der Obama-Administration in Washington am transatlantischen Verhältnis nicht wachsen wird. Dies bietet auch Chancen. Unser Amerika-Korrespondent Alexander Berg berichtet aus Washington, wo am Potomac die Prioritäten liegen und was sich daraus für Europa ergibt.
20.12.2012
von Franz Bauer
Der Gründer der Paneuropa-Union und Visionär eines politisch geeinten Europa gehört zu den interessantesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Franz Bauer, Heimatortsbetreuer der vertriebenen Sudetendeutschen aus dem böhmischen Ronsperg, wo die Familie von Richard Coudenhove-Kalergi seit dem 19. Jahrhundert ansässig war, ist als junger Mann immer wieder persönlich den Mitgliedern dieser außergewöhnlichen Familie begegnet.
Der Gründer der Paneuropa-Union und Visionär eines politisch geeinten Europa gehört zu den interessantesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Franz Bauer, Heimatortsbetreuer der vertriebenen Sudetendeutschen aus dem böhmischen Ronsperg, wo die Familie von Richard Coudenhove-Kalergi seit dem 19. Jahrhundert ansässig war, ist als junger Mann immer wieder persönlich den Mitgliedern dieser außergewöhnlichen Familie begegnet.
15.12.2012
von Stephan Fraf Bethlen
Für eine neue solidarische Wirtschaftsordnung in Europa und der Welt, die fairen Wettbewerb und eine wirksame Sozial-politik gewährleistet, plädiert der Paneuropäer, Ökonom und Berater der ungarischen Regierung Stephan Graf Bethlen. Besinnung auf Grundsätzliches ist dafür erforderlich.
Für eine neue solidarische Wirtschaftsordnung in Europa und der Welt, die fairen Wettbewerb und eine wirksame Sozial-politik gewährleistet, plädiert der Paneuropäer, Ökonom und Berater der ungarischen Regierung Stephan Graf Bethlen. Besinnung auf Grundsätzliches ist dafür erforderlich.
20.11.2012
von Dirk Hermann Voß
Der unvergessene Präsident der Paneuropa-Union Deutschland und langjährige bayerische Ministerpräsident Alfons Goppel, der wie kaum ein anderer für Föderalismus, regionale Eigenständigkeit und ein stolzes Staatsbewußtsein „seines“ Freistaates Bayern geradezu zum Symbol geworden ist, schrieb im Mai 1989 in „Paneuropa Deutschland“: „Auch die Europäische Union braucht Staatsgesinnung.
Der unvergessene Präsident der Paneuropa-Union Deutschland und langjährige bayerische Ministerpräsident Alfons Goppel, der wie kaum ein anderer für Föderalismus, regionale Eigenständigkeit und ein stolzes Staatsbewußtsein „seines“ Freistaates Bayern geradezu zum Symbol geworden ist, schrieb im Mai 1989 in „Paneuropa Deutschland“: „Auch die Europäische Union braucht Staatsgesinnung.
16.10.2012
von Bernd Posselt MdEP
Heißt mehr Europa automatisch weniger Demokratie und mehr Demokratie zwangsläufig weniger Europa? Mit dieser alten Streitfrage, die durch die Schuldenkrise der Nationalstaaten und den derzeitigen Wirtschaftskrieg gegen Europa neue Aktualität erhalten hat, setzt sich der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland vor dem Hintergrund der 33jährigen Geschichte des direkt gewählten Europaparlamentes auseinander.
Heißt mehr Europa automatisch weniger Demokratie und mehr Demokratie zwangsläufig weniger Europa? Mit dieser alten Streitfrage, die durch die Schuldenkrise der Nationalstaaten und den derzeitigen Wirtschaftskrieg gegen Europa neue Aktualität erhalten hat, setzt sich der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland vor dem Hintergrund der 33jährigen Geschichte des direkt gewählten Europaparlamentes auseinander.
12.09.2012
von Dirk Hermann Voß
Otto von Habsburg, der langjährige Präsident der Paneuropa-Union und Nachfolger des Paneuropa-Gründers Richard Coudenhove-Kalergi, hat in seinem langen und bewegten Leben, das die Höhen und die Tiefen Europas im 20. Jahrhundert politisch durchmessen hat, nicht nur den Aufstieg und die Machtübernahme der zwei großen totalitären Ideologien, des rassistischen National-Sozialismus und des kommunistischen International-Sozialismus, mit ihren fatalen Folgen in der Realpolitik erlitten und überlebt, sondern durch sein politisches Leben und seine Arbeit auch aktiv zu deren Überwindung beigetragen.
Otto von Habsburg, der langjährige Präsident der Paneuropa-Union und Nachfolger des Paneuropa-Gründers Richard Coudenhove-Kalergi, hat in seinem langen und bewegten Leben, das die Höhen und die Tiefen Europas im 20. Jahrhundert politisch durchmessen hat, nicht nur den Aufstieg und die Machtübernahme der zwei großen totalitären Ideologien, des rassistischen National-Sozialismus und des kommunistischen International-Sozialismus, mit ihren fatalen Folgen in der Realpolitik erlitten und überlebt, sondern durch sein politisches Leben und seine Arbeit auch aktiv zu deren Überwindung beigetragen.
25.08.2012
von Karl-Georg Michel
Otto von Habsburg und Pater Werenfried van Straaten haben zeitlebens für die Aussöhnung der Völker und für ein christliches Europa gekämpft. Besonders verbunden waren beide auch im Einsatz und in der Sorge um die Freiheit des ungarischen Volkes, das im 20. Jahrhundert zweimal in dramatischer Weise ein Fanal für die politische und religiöse Freiheit ganz Europas setzte und die Bruchstelle zwischen Demokratie und Totalitarismus markierte.
Otto von Habsburg und Pater Werenfried van Straaten haben zeitlebens für die Aussöhnung der Völker und für ein christliches Europa gekämpft. Besonders verbunden waren beide auch im Einsatz und in der Sorge um die Freiheit des ungarischen Volkes, das im 20. Jahrhundert zweimal in dramatischer Weise ein Fanal für die politische und religiöse Freiheit ganz Europas setzte und die Bruchstelle zwischen Demokratie und Totalitarismus markierte.
19.07.2012
von Karl von Habsburg
Nordafrika und Teile der arabischen Welt sind politisch in Bewegung geraten. In Ägypten, Tunesien und Libyen wurden Diktatoren und korrupte Machthaber vertrieben. Der Präsident der Paneuropa-Union Österreich, Karl von Habsburg, der sich aktuell in den Ländern der Arabellion persönlich ein Bild der Lage gemacht hat, rät zu einer realistischen Analyse.
Nordafrika und Teile der arabischen Welt sind politisch in Bewegung geraten. In Ägypten, Tunesien und Libyen wurden Diktatoren und korrupte Machthaber vertrieben. Der Präsident der Paneuropa-Union Österreich, Karl von Habsburg, der sich aktuell in den Ländern der Arabellion persönlich ein Bild der Lage gemacht hat, rät zu einer realistischen Analyse.
10.07.2012
von Alexander Berg
Amerika blickt zunehmend nach Westen. Für die Europäer haben die USA längst ihre Vorbildrolle verloren. Politisch, wirtschaftlich und kulturell haben Europa und die USA höchst unterschiedliche Traditionen, Interessen und Zukunftsvisionen. Trotzdem teilen sie gemeinsame Werte. Alexander Berg analysiert ein schwieriges Verhältnis zwischen natürlicher Konkurrenz und notwendiger Partnerschaft.
Amerika blickt zunehmend nach Westen. Für die Europäer haben die USA längst ihre Vorbildrolle verloren. Politisch, wirtschaftlich und kulturell haben Europa und die USA höchst unterschiedliche Traditionen, Interessen und Zukunftsvisionen. Trotzdem teilen sie gemeinsame Werte. Alexander Berg analysiert ein schwieriges Verhältnis zwischen natürlicher Konkurrenz und notwendiger Partnerschaft.
05.07.2012
Interview mit Martin Schulz MdEP
Martin Schulz, Sozialdemokrat aus Aachen und langjähriger Fraktionsvorsitzender der Sozialisten im Europäischen Parlament, ist seit 17. Januar 2012 Präsident der Straßburger Volksvertretung. Dirk Hermann Voß sprach mit dem kämpferischen Europäer, der das Parlament zum zentralen Ort der Debatte über die Zukunft Europas machen will.
Martin Schulz, Sozialdemokrat aus Aachen und langjähriger Fraktionsvorsitzender der Sozialisten im Europäischen Parlament, ist seit 17. Januar 2012 Präsident der Straßburger Volksvertretung. Dirk Hermann Voß sprach mit dem kämpferischen Europäer, der das Parlament zum zentralen Ort der Debatte über die Zukunft Europas machen will.
01.07.2012
von Dirk Hermann Voß
Europa sieht sich auf den Finanzmärkten einem gnadenlosen Kampf der Systeme, insbesondere mit den USA und den US-amerikanisch dominierten Ratingagenturen, ausgesetzt. Trotz seiner Erfolge muß das deutsch-französische Kriseninterventionsteam schnellstmöglich wieder zur europäischen Gemeinschaftsmethode zurückkehren, fordert Dirk Hermann Voß, internationaler Vizepräsident der Paneuropa-Union.
Europa sieht sich auf den Finanzmärkten einem gnadenlosen Kampf der Systeme, insbesondere mit den USA und den US-amerikanisch dominierten Ratingagenturen, ausgesetzt. Trotz seiner Erfolge muß das deutsch-französische Kriseninterventionsteam schnellstmöglich wieder zur europäischen Gemeinschaftsmethode zurückkehren, fordert Dirk Hermann Voß, internationaler Vizepräsident der Paneuropa-Union.
22.06.2012
von Bernd Posselt MdEP
Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien, drei historische Länder, die zuerst zur Sankt-Wenzels-Krone und dann zur Tschechoslowakei gehörten, bis sie schließlich die heutige Tschechische Republik bildeten, waren stets Orte stürmischer geistiger Auseinandersetzungen, aber auch immer Kraftzentren der europäischen Einigung. Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland und kürzlich wiedergewählte Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe nähert sich dem Thema mit einem Blick auf den jüngst verstorbenen Václav Havel, dessen Widersacher sowie dessen Mitstreiter, die das Erbe des großen Europäers weitertragen.
Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien, drei historische Länder, die zuerst zur Sankt-Wenzels-Krone und dann zur Tschechoslowakei gehörten, bis sie schließlich die heutige Tschechische Republik bildeten, waren stets Orte stürmischer geistiger Auseinandersetzungen, aber auch immer Kraftzentren der europäischen Einigung. Der Präsident der Paneuropa-Union Deutschland und kürzlich wiedergewählte Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe nähert sich dem Thema mit einem Blick auf den jüngst verstorbenen Václav Havel, dessen Widersacher sowie dessen Mitstreiter, die das Erbe des großen Europäers weitertragen.